Einmal umarmen bitte! Knuddeln und kuscheln, so oft es geht!

Schmusen macht nicht nur glücklich, es macht gesund! Kuscheln ist eine wunderbare Art der Zuneigung. Es kann eine einfache Umarmung oder ein umfassender Körperkontakt sein. Jeder gesunde Mensch mag es umarmt zu werden. Natürlich am ehesten vom Lieblingsmenschen. Hautkontakt und Gehaltenwerden löst Wohlbefinden aus. Wir brauchen das Gefühl gesehen, geschätzt und geliebt zu werden. Dazuzugehören ist ein Grundbedürfnis aller Menschen.

Umarmungen und kuscheln

Durch Umarmungen werden Glückshormone wie Oxytocin – das Lusthormon – ausgeschüttet. Es fühlt sich einfach gut an! Stresshormone werden reduziert, Blutdruck und Herzschlag sinken und das Wohlbefinden steigt. Voraussetzung für die Berührung ist natürlich Vertrauen. Je größer das Vertrauen umso höher die Wirkung.

Berührungen sind für alle Säugetiere für die Gesundheit, Glücksgefühle und Wachstum notwendig. Wer zu wenig davon bekommt – leidet. Wer zu wenig oder gar nicht umarmt oder berührt wird, schränkt sein Wohlbefinden ein und schwächt auf Dauer sein Immunsystem.
Dabei ist das Bedürfnis der Intensität sehr unterschiedlich. Alles ist in Ordnung.

Mögen wir alle kuscheln?

Für manche Menschen ist Kuscheln eine große Herausforderung darstellen. Die Ursache liegt meist in unverarbeiteten emotionalen Verletzungen, die zu Schwierigkeiten führen, körperliche Nähe zuzulassen oder zu zeigen. In diesem Fall kann es helfen, langsam zu beginnen und sich allmählich an das Kuscheln zu gewöhnen. Vielleicht kann auch das Gespräch mit einem Coach helfen, die Angst zu überwinden.

In einer Welt, die immer schneller und stressiger wird, ist es wichtig, uns Zeit für Kuscheln und Zuneigung zu nehmen.

4 Gründe für mehr Streicheleinheiten

♥ Berührungen sind echte Stresskiller (das Glückshormon rauscht durch unsere Adern und das Wohlgefühl stellt sich ein

♥ Berührungen schaffen Nähe, Berührungen können tröstend oder besänftigend wirken
Streicheleinheiten sind gesund (unsere Stimmungslage ändert sich und unser Blutdruck senkt sich

♥ Ein bisschen Glück gefällig? Wir fühlen uns gut aufgehoben. Freude, Glück und Liebe erfüllen uns mit Selbstvertrauen.

Aber was machen denn nun Singles, Alleinlebende und Rentner mit dem Bedürfnis? Grundsätzlich geht es um emotionale Berührungen und Herzlichkeit. Offenheit und Mut ist eine wichtige Voraussetzung für Intimität Es braucht die Verbindung von Haut und Gefühlen.

Tipps für einsame Schmusekatzen

♥ Einen Freund herzlich bei der Begrüßung zu umarmen

♥ Tiere umarmen und kuscheln. Tiere sind hervorragende und sehr wirkungsvolle
Knuddelpartner

♥ Massagen können ebenso erfolgreich positive Gefühle auslösen Genussvoll Baden und sich selbst bewusst mit einer wohlriechenden Körperlotion verwöhnen

♥ Warme und kuschlige Kissen und Decken können zu einem Gefühl des Aufgehoben sein führen. Bau dir eine Höhle!

♥ Kuschelpartys! Ja, das gibt es. Mit Fremden ohne sexuelle, oder romantische Hintergedanken sich streicheln und in den Armen liegen, aneinanderschmiegen, geführt durch eine Kuscheltherapeutin

♥ Selbst das Umarmen eines Baumes kann das Glückshormon aktivieren, Vertrauen und Stärke vermitteln

Aber denken Sie gern daran, dass es okay ist, eigene Grenzen zu haben und diese zu respektieren.