Angst vor Ablehnung Und die leise Hoffnung, gesehen zu werden

Angst vor Ablehnung – Und die leise Hoffnung, gesehen zu werden

Eine kleine Geschichte aus dem Alltag

Anna steht an der Supermarktkasse. Vor ihr ein junger Mann, der ganz selbstverständlich mit der Kassiererin plaudert. Charmant, locker, als ob es das Natürlichste der Welt wäre, mit Fremden zu sprechen.

Anna spürt einen Kloß im Hals. Nicht, weil sie sich ärgert – sondern weil sie sich wünscht, auch so frei zu sein. Doch schon der Gedanke, selbst etwas zu sagen, lässt ihr Herz schneller schlagen.

Was, wenn sie etwas Dummes sagt? Wenn man sie anschaut, als sei sie seltsam? Wenn sie einfach… abgelehnt wird?

Also sagt sie nichts. Lächelt höflich, bezahlt und verlässt schnell den Laden. Und wieder bleibt ein stiller Wunsch in ihr zurück:
Gesehen zu werden. Einfach sein zu dürfen. Ohne Angst.

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Ablehnung sagt oft mehr über den anderen aus als über dich

Vielleicht glaubst du, Ablehnung sei ein Zeichen dafür, dass etwas mit dir nicht stimmt. Doch oft ist sie vielmehr ein Spiegel der Unsicherheiten und Ängste des anderen.

Vielleicht hat die Person selbst Angst, Nähe zuzulassen. Vielleicht ist sie überfordert mit ihren Gefühlen. Ihre Reaktion hat oft weniger mit dir zu tun – und mehr mit dem, was in ihr selbst ungelöst ist.

Wenn jemand dich ablehnt, heißt das nicht, dass du nicht richtig bist.
Vielleicht bedeutet es nur: Dieser Mensch kann dich gerade nicht sehen.

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Einsamkeit überwinden – indem du dir selbst näher kommst

Einsamkeit fühlt sich oft an wie ein Mangel im Außen. Doch manchmal fehlt vor allem der liebevolle Blick nach innen.

Wenn du dich selbst mehr annimmst – auch mit Angst, Unsicherheit und Verletzlichkeit – entsteht eine stille Verbindung zu dir selbst. Und aus dieser Verbindung wächst echte Nähe zu anderen.

Drei kleine Schritte für heute:

🌿 Sprich mit dir selbst wie mit einer guten Freundin.
🌿 Schreib dir einen Brief voller Verständnis.
🌿 Erinnere dich an Momente, in denen du einfach du warst – und das genug war.

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Ein liebevoller Blick auf deine Angst – 3 Impulse für dich

1. Deine Angst hat eine Geschichte.
Wann hast du gelernt, dass du nur geliebt wirst, wenn du „funktionierst“?

🕊️ 2. Du darfst Fehler machen.
Menschen, die dich mögen, tun das nicht wegen deiner Perfektion – sondern weil du du bist.

🌱 3. Ein kleiner Schritt zählt.
Sag heute etwas Ehrliches – ganz sanft. Vielleicht wirst du überrascht sein: Manchmal kommt Verständnis zurück, wo du Ablehnung erwartest.

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Zum Schluss: Du bist wertvoll – auch mit deiner Angst

Wenn du dich heute klein oder einsam fühlst, denk daran:
Viele Herzen schlagen leise – wie deins.
Und sie sehnen sich nach Verbindung, nach Echtheit.

Du bist nicht allein.
Du bist Teil dieser Welt.
Und du darfst deinen Platz einnehmen – mit jedem Atemzug, mit jeder Unsicherheit, mit jedem neuen Versuch.

In Liebe,
Felicitas

Passend dazu findest du auf YouTube meine Fantasiereise für ein entspanntes Leben

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